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Äthiopien im Osten des afrikanischen Kontinents gilt gemeinhin als Wiege der Menschheit. Das hat vor allem mit den Urzeitfunden zu tun, welche einst im Afar-Dreieck gemacht wurden. Das Skelett des Urmenschen Lucy ist bis heute im Nationalmuseum in Addis Abeba ausgestellt. In welcher Landschaft Lucy einst lebte, erfahren Sie z. B. bei einer kleinen Safari durch den Awash-Nationalpark. Zu ihm gehören der gleichnamige Fluss mit den Galeriewäldern und der salzhaltige Basakasee. Zudem kann man bei einer Naturreise in Äthiopien hier durch das Kidutal mit seinem malerische Grasland streifen. Neben Sichtungen von Zebras, Affen, Geparden und Antilopen sind die heißen Quellen der Region ein echtes Highlight. Im Kontrast zur Steppe steht das Hochland von Äthiopien. Hier wachsen einige der exquisitesten Kaffeesorten der Welt, welche man in einer mindestens einstündigen Zeremonie in kleinen Dörfern probieren kann. Zu den beeindruckendsten Ausflugszielen zählt der Simien-Nationalpark, wo sich das mehr als 4.500 m hohe Vulkanmassiv Ras Daschän als höchster Gipfel Äthiopiens erhebt.
Wanderungen und Touren mit dem Jeep sind vor allem in der Steppe, aber auch im Hochland sehr beliebt. Im Simien-Nationalpark können Sie in Ihrem Natururlaub in Äthiopien z. B. imposante Steilhänge ebenso wie Wasserfälle zu Fuß erreichen. Ein absolutes Muss ist eine Rundreise um den berühmten Tanasee. Hier können Sie auf eine der vielen Inseln übersetzen, dabei die Pelikane beobachten und eines der orthodoxen Klöster besuchen. Südlich von dem See befinden sich die Tisissat-Wasserfälle des Blauen Nils, welche die zweithöchsten in ganz Afrika bilden. Gut sichtbar sind sie von einer Steinbrücke aus dem 17. Jahrhundert, aber auch im Rahmen einer Bootstour. Überhaupt können Sie die Nationalparks Äthiopiens auch vom Wasser her erkunden. Viele der Zuströme des Nils lassen sich bei einer Schiffsreise kennenlernen.
Für Freunde, Familien und Paare sind die Kaffa-Kaffeetouren ein unvergessliches Erlebnis auf einer der Naturreisen nach Äthiopien. Die Provinz gilt als eigentlicher Ursprung des schwarzen Getränks. Die Bohnen wachsen hier in den milden Höhenlagen. Eine Besonderheit ist der wilde Kaffee, welcher in den Bergregenwäldern gedeiht. Diesen können Sie im Rahmen einer solchen Reise ausprobieren. Gleichzeitig werden Sie von der großen Artenvielfalt in Äthiopiens Natur überwältigt sein. Mit den Kindern geht man gerne auf eine kleine Safari in der Savanne des Omo-Nationalparks im Süden. Dort lassen sich Tiere wie Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Giraffen und Antilopen aus sicherer Entfernung sichten.
Besonders viele Urlauber auf Naturreisen nach Äthiopien kommen zwischen Oktober und Mai ins Land, wenn die Temperaturen etwas milder und das Klima allgemein sehr trocken sind. Speziell im November und Januar lassen sich dabei hervorragend Touren in den höheren Lagen von Äthiopiens Landschaft unternehmen. Während der Regenzeit zieht es viele Besucher des afrikanischen Landes mehr ins Zentrum, z. B. in die Gegend um Moyale. Dort ist es von etwa Juni bis Oktober sowie in den Wintermonaten angenehm trocken.