Abenteuer-Reise durch verschiedene Inseln der Philippinen während mehr als 3 Wochen.
Wir starten in Manila mit schnellem eingewöhnen in der Zeitzone, um dann am nächsten Tag die 8 stündige Busfahrt nach Banaue in
Angriff zu nehmen. Dort angekommen lernen wir die meist vorkommende Transportart welche in den Philippinen überall anzutreffen ist an. Das Tricycle, ein Motorad mit einem Seitenanbau für Mitfahrende. Bei uns für 2 Personen, bei Einheimischen immer sehr viele. Bis zu 9 Personen haben wir gezählt. Es geht rauf und runter, ein kleiner Fussmarsch zur Unterkunft und schon sehen wir das 8. Weltwunder, die Reisterrassen von Banaue. Wir unternehmen eine Wanderung durch die Reisterrassen, die Anzahl der Terrassen ist sicher mehr als 20 Etagen!
Wieder mit dem Trycycle geht es ins tiefe Hinterland zu Einheimischen wo wir traditionell übernachten. Am Feuer lassen wir zusammen den Abend ausklingen, mit Gitarren Klängen und Geschichten vom Herrn des Hauses. Wir wandern durch dieses Tal bei vielen Einheimischen vorbei, an abgelegenen Häusern und durch die Reisterrassen.
Vom Norden geht es in den Süden auf die Insel Siquijor. Dort geniessen wir den ersten Strand und eine tolle Abendstimmung der Sonne. Schnorcheln ist angesagt, viele Meeresschildkröten sind zu sehen und auch Seeschlangen fehlen nicht.
Die Insel erkunden wir mit einer kompletten Rundfahrt.
Mit dem Schiff geht es weiter zur nächsten Insel nach Bohol.
Die Insel ist viel Grösser und wir landen im westlichen Teil am White Beach. Wir erfahren das ein Taifun unterwegs ist und das unsere geplanten Ausflüge noch nicht bestätigt sind. Die Informationen sind sehr gut um den Taifun und beim Abendessen steht fest das wir nach Pamilacan zum Ausflug gehen können. Wir fahren mit einem typischen kleinen Boat zur Insel und suchen unterwegs noch die Delphine, welche wir auch finden und sie begleiten uns auch noch ein wenig. Dann folgt gleich bei der Insel ein Schnorchelausflug wo wir das Riff und die vielen Fische in aller Ruhe und fast alleine geniessen können.
Der Taifun verläuft nördlicher, so steht unserem Ausflug zu den Chocolat Hills nichts im Wege ausser etwas Regen.
Die kleinen Tarsier (Koboldmakis) dürfen natürlich nicht fehlen beim Ausflug.
Wir wechseln vom Hotel in die Community zu den Einheimischen und erfahren sehr viel über dieses Dorf. Uns erwartet eine Nacht im Haus einer Familie der Community. Wir sind herzlich Willkommen bei der Familie und den Kindern. Welche eine Riesen Freude mit uns haben und den Tag so geniessen. Da Weihnachten gerade vorbei ist haben die Kinder Schulferien und sind zahlreich anwesend.
Weiter geht es quer über die Insel und via Schiff weiter südlich nach Camiguin.
Eine Vulkaninsel welche fast nur aus Grün besteht. Die Strände sind Schwarz mit grossen Vulkansteinen oder feinem Sand.
Die kleinen Oasen der Insel bieten Erholung und Abenteuer mit Wasserfällen und langen Treppen zum Vulkan hinauf.
Wir fliegen zu unserer letzten grossen Insel, Palawan. Mit dem Flieger schüttelt es uns etwas durch aber alles klappt. Mit dem Auto fahren wir in den Norden, El Nido ist das Ziel. Das Hotel liegt recht einsam sehr nahe zum Strand und ist klein aber fein. Wir geniessen hier die Tage am Meer mit viel Wind. Ein Ausflug zeigt, es gibt immer wieder die wunderschönen kleinen Inseln mit traumhaften Stränden. Wir besuchen 2-3 davon und sind fast immer alleine. Beim Schnorcheln zeigt sich einmal mehr die Unterwasservielfalt und das klare Wasser.
Ein letztes Mal reisen wir weiter, wieder mit dem Schiff. Es geht nach Coron. Leicht durchgeschüttelt noch quer über die Insel und dann noch mit kleinerem Schiff zum Hotel. Es liegt in einer Bucht, sehr ruhige Lage. Das Wasser ist superklar und man sieht die Korallen vom Pier aus. Tolle Begrüssung von der Hotelband und das Zimmer ist nur einen Katzensprung vom Strand weg. Schnorcheln vom Hotelpier aus zeigt wieder eine tolle Unterwasserwelt. Als Highlight zeigen sich uns Feuerfische und Kugelfische.
Unsere Reise war ein grosses Philippinen Abenteuer, viele Inseln und Orte haben wir bereist. Unsere Guides haben uns sehr gut unterstützt. Der Chat via Mobile haben wir sehr gut gefunden und auch gebraucht. Alles war super organisiert und alle Transporte, Ausflüge usw. haben einwandfrei funktioniert.
An allen Orten wo wir ans Meer gekommen sind war das Wasser sehr klar und hat uns viel Fische und Krabben gezeigt.
Das Schnorcheln war bei allen Inseln ein tolles Erlebnis mit grosser Vielfalt von Schildkröten, Wasserschlangen und Nemos in diversen Arten.
Viele andere Fische, leider haben wir keine Haie gesehen, dafür Delphine, Feuerfische und Kugelfische. Die Strände waren immer wieder wunderschön und haben uns auch die Vielfalt gezeigt von Weiss und Schwarz, grob und sehr feinem Sand.
Sehr Toll war auch der Mix der Unterkünfte: einfache Hotels, bei Einheimischen zu Hause oder tolle Lodges am Meer, mit eigenem Haus und keine 5m vom Meer entfernt.
Was uns weniger gefallen hat ist das Abfallproblem auf den Philippinen. Nicht nur in den Städten, nein auch in der Natur gibt es kein Konzept und auch niemand kümmert sich um den Abfall. Er wird einfach achtlos in der Natur entsorgt.
Im Norden ist das Problem mit dem Momablätter-Kauen leider bei den Einheimischen sehr verbreitet. Es wirkt manchmal etwas abstossend aber zeigt klar die Armut der Menschen.